Weihnachtsspruch
Die Botschaft von Weihnachten:
Autor: Martin Luther King
Es gibt keine größere Kraft als die Liebe.
Sie überwindet den Hass
wie das Licht die Finsternis.
Wenn einer dem anderen Liebe schenkt,
Autor: unbekannt
wenn die Not des Unglücklichen gemildert wird,
wenn Herzen zufrieden und glücklich sind,
steigt Gott herab vom Himmel
und bringt das Licht:
Dann ist Weihnachten.
Wir wünschen euch:
Autor: unbekannt
Besinnliche Lieder, manch' liebes Wort,
Tiefe Sehnsucht, ein trauter Ort.
Gedanken, die voll Liebe klingen
und in allen Herzen schwingen.
Der Geist der Weihnacht liegt in der Luft
mit seinem zarten, lieblichen Duft.
Wir wünschen Euch zur Weihnachtszeit
Ruhe, Liebe und Fröhlichkeit!
Es ist Zeit für Liebe und Gefühl,
Autor: unbekannt
nur draußen bleibt es richtig kühl.
Kerzenschein und Apfelduft,
ja - es liegt Weihnachten in der Luft.
Wir wünschen manche schöne Stunde
in eurer trauten Familienrunde.
Am Himmel leuchten hell die Sterne,
Autor: unbekannt
Glocken läuten in der Ferne.
Die Herzen werden weich und weit,
denn es ist wieder Weihnachtszeit!
In der Küche brutzeln Braten,
die Kleinen können ´s kaum erwarten,
die Geschenke auszupacken.
Die Bratäpfel im Ofen knacken.
Voller Duft und Heimlichkeit,
wünsch' ich euch diese Weihnachtszeit!
Es treibt der Wind im Winterwalde
Autor: Rainer Maria Rilke
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Fröhliche Weihnachten!
Schöne Lieder, warme Worte,
Autor: unbekannt
tiefe Sehnsucht, ruhige Orte,
Gedanken, die voll Liebe klingen,
Weihnachten möcht' ich nur mit dir verbringen.
Vom Himmel bis in die tiefsten Klüfte ein milder Stern herniederlacht;
Autor: Theodor Fontane
vom Tannenwalde steigen Düfte und kerzenhelle wird die Nacht.
Mir ist das Herz so froh erschrocken, das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken, in märchenstiller Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich nieder, anbetend, staunend muss ich stehn,
es sinkt auf meine Augenlider, ich fühl's, ein Wunder ist geschehn.
Markt und Straßen stehn verlassen,
Autor: Josef von Eichendorff
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh’ ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus in’s freie Feld,
hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!
Bäume leuchtend, Bäume blendend,
Autor: Johann Wolfgang von Goethe
überall das Süße spendend.
In dem Glanze sich bewegend,
alt und junges Herz erregend -
solch ein Fest ist uns bescheret.
Mancher Gaben Schmuck verehret;
staunend schaun wir auf und nieder,
hin und her und immer wieder.
Aber, Fürst, wenn dir's begegnet
und ein Abend so dich segnet,
dass als Lichter, dass als Flammen
von dir glänzten all zusammen
alles, was du ausgerichtet,
alle, die sich dir verpflichtet:
mit erhöhten Geistesblicken fühltest herrliches Entzücken.